Theaterstück
Normal ist nicht normal
Auf der zweigeteilten Bühne – links in Weiss der Empfangraum. rechts knallbunt die Ordination der beiden Psychiater – tummeln sich im Lauf des Geschehens Männleins und Weibleins mit zahlreichen seltsamen Problemen.
Im ersten Akt werden die Patienten nach manchmal turbulenter Anmeldung von den beiden sehr eigenwillig agierenden Psychiatern untersucht. So verwenden sie Kasperlpuppen zur freieren Aussprache der Probleme oder stellen die Patientinnen und Patienten auf den Rüttel-Max. Bevor diese aber eintreten werden sie bereits von den beiden Psychiatern per Videokamera im Warteraum beobachtet und kommentiert.
Im zweiten Akt kehren alle Patienten nach 3 Wochen geheilt wieder und sind zur 30-Jahr-Party der Ordination eingeladen. Dabei ergeben sich auch seltsame neue Konstellationen und Verbindungen.
Der über zweistündige intelligente Lacherfolg ist ein Vermächtnis unseres Regisseurs an die Nachwelt, er verstarb kurz nach der Weltpremiere seines Stückes.